Die Pfullendorfer Stadtgründung wurde zum 2. Juni 1220 von Friedrich II. von Staufen per Urkunde angeordnet. Der Gründungsaufriss erfolgte nach damals hochmodernen,
wiederentdeckten geometrischen Methoden.
Die Pfullendorfer Entdeckung beweist, dass die Stadtgründung sich nach der Wintersonne orientierte und mit der Konstruktion im goldenen Schnitt (Prinzip der äußeren Teilung )
in steil abfallendes Gelände projiziert wurde. Anhand einer Stadtkarte wird das Planungsprinzip der Stadt erklärt. Die besondere Lage beschert der Region einen
Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangswinkel von 108° Grad, was die Verwendung eines Planungspentagramms begünstigte. Die Pfullendorfer Entdeckung lässt sich auf die meisten Stadtgründungen und
Stadtbefestigungen des Hochmittelalters anwenden. Auf der Rückseite der Karte werden weitere Städte, wie z Bsp.: Zürich, Konstanz, Berlin-Neucölln u.a. nach dem oben genannten Prinzip
dargestellt.
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